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Reportagen und Berichte in der Presse
Reportagen
Schweiz 5 | Time To Do | Livesendung | 2010 |
Portraits | div. Zeitungen | ||
Porzellan Flash | Reportage | 2009 | |
Schweizer Fernsehen | SF Aktuell | Livesendung | 2008 |
Das internaltionale Magazin für Porzellan und Glas (Porcelain Flash) berichtet in einer neunseitigen Reportage über die Glas-Kunst von Ernst Mosimann (Artikel in D/F/E)
Noch selten haben wir einen Künstler angetroffen, der sich so gänzlich und intensiv seinem Metier verschrieben hat. Ernst «Aschi» Mosimann, 1951 geboren, war ursprünglich Handwerker, bis er seine Leidenschaft für das Glas entdeckte.
Urdorfs Ernst Mosimann organisiert ein Glasperlenmeeting für Fachleute und das breite Publikum
Ernst "Aschi" Mosimann braucht man im Limmattal kaum mehr vorzustellen. Der Autodidakt hat sich in der Schweiz und darüber hinaus einen Ruf als Glaskünstler gemacht. In seinem Atelier "GlasDreams" traf letzthin ein Italiener ein. Der habe sich sogleich an Murano erinnert, erklärt Mosimann beim Besuch der az Limmattaler Zeitung stolz, und tatsächlich: Murano nach Urdorf bringen, das hätte ich mir nie träumen lassen", erzählt der Künstler weiter. Per Zufall lernte er mit Davide Penso einen Glaskünstler aus Murano kennen. Dieser wird Morgen Samstag und Sonntag mit diversen anderen Perlenmachern in Urdorf zugegen sein.
Wie der Urdorfer Ernst Mosimann sich vom Handwerker zum anerkannten Glaskünstler durchgekämpft hat
Ernst Mosimann, 57-jährig, war 30 Jahre lang Handwerker. Da ereilte ihn das Aha-Erlebnis, ja das Schicksal: Er bekam Glasschmuck, simple Perlen in die Hand und wusste, wohin er fortan gehörte. Zwei Jahre lang probte er im Stillen und hängte danach seinen alten Job an den Nagel. Das war vor zwölf Jahren. Ich arbeite zwar erst seit relativ kurzer Zeit professionell mit Glas, ich beschäftige mich aber praktisch 24 Stunden täglich damit. Wenn ich im Bett liege, lese ich ein Buch darüber oder fertige Skizzen an, sagt er in seinem 500 Quadratmeter grossen Glasatelier in der Lips-Fabrik in Urdorf. Eines der Grössten, wenn nicht das Grösste in der Schweiz.
Das tönt nach erfülltem Traum. Nein, ich habe nicht einen Traum, ich habe mein Leben erfüllt, kommt es wie aus der Pistole geschossen. Früher habe er arbeiten müssen. Ich hatte Kontakt mit Glas und wusste sofort, das ist meine Materie. Das kann man nicht über den Kopf nachvollziehen. Heute hat Ernst "Aschi" Mosimann den Status des Kunsthandwerkers längst hinter sich gelassen und betätigt sich als Künstler. Seine Vasen zeugen nicht nur von hoher Handwerkskunst, sie sind Kunstwerke an sich. Was ich hier mache, sind Unikate. Jedes Teil hat eine andere Form und muss auch nicht perfekt aussehen. Man soll die Handarbeit sehen. Nicht perfekt? Mosimann kokettiert da wohl ein wenig, wenn er über seine Vasen spricht. Sie sind von ungewöhnlicher Perfektion. Der Laie fragt sich, wie er das wohl hinkriegt. Die Vasen aus meiner Anfangszeit sind heute Welten von meinen heutigen Werken entfernt. Mit ihnen bin ich heute international voll dabei. Ich stelle heute Gegenstände mit Techniken her, die andere nicht mehr kopieren können. Also doch.